Beide Windparks befinden sich bereits im Bau und sollen spätestens Anfang 2016 in Betrieb gehen. Durch die Kombination zweier Standorte in Nord- und in Süddeutschland sollen die Ertragsrisiken minimiert werden: Wetterbedingte Schwankungen der Stromproduktion in einer Region können im Prinzip durch höhere Erträge der anderen Windkraftanlagen ausgeglichen werden. Die Höhe der Vergütung für eingespeisten Strom ist dabei durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz für 20 Jahre zuzüglich des Jahrs der Inbetriebnahme festgelegt.

Durch die Ausgabe der Genussrechte will Planet energy Kapital in Höhe von 7,87 Millionen Euro für den weiteren Ausbau seiner sauberen Kraftwerke generieren. „Eine Beteiligung an den beiden Windparks ist bereits ab 1.000 Euro möglich“, sagt Planet energy-Geschäftsführer Nils Müller, „so wollen wir die Schwelle auch für Privatleute niedrig halten, damit sie in eine umweltfreundliche Energieerzeugung investieren können.“ Die Laufzeit der Genussrechte beträgt 20 Jahre. Über diesen Zeitraum wird für „Saubere Kraftwerke 5“ eine bewusst konservativ kalkulierte durchschnittliche Vergütung von 3,75 Prozent pro Jahr prognostiziert. 

Während im von einer 100-prozentigen Planet energy-Tochter betriebenen Windpark Schwanewede zwei Senvion-Anlagen mit je 3,2 Megawatt Leistung errichtet werden, beteiligt sich der Kraftwerkszweig der Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy im Sailershäuser Wald über eine Beteiligungsgesellschaft mit 25 Prozent an einem Bürgerwindpark, der aus zehn 2,4-Megawatt-Windkraftanlagen des Typs Nordex N 117 bestehen wird.

„Für uns ist Bürgerenergie ein wichtiger Teil der Energiewende“, sagt Nils Müller, „denn diese soll kein Geschäft für Großkonzerne sein, sondern von vielen kleinen Akteuren getragen werden. Das wollen wir auch durch unsere neuen Genussrechte gewährleisten.“

Insgesamt hat Planet energy bislang mehr als 120 Millionen Euro in saubere Kraftwerke investiert. Weitere Projekte sind in der Planung.

Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

Das Angebot erfolgt allein auf Grundlage des Verkaufsprospektes. Der Verkaufsprospekt enthält die wesentlichen Informationen zur Beurteilung der Genussrechte und beinhaltet eine ausführliche Darstellung der wesentlichen mit den Genussrechten verbundenen Risiken. Das maximale Risiko besteht grundsätzlich im Totalverlust der Zeichnungssumme.